Rohstoffe, Menschen und die Elite

Rohstoffe, Menschen und die Elite

Es soll ja sogar Menschen geben, die sich eine Gesellschaft der Eliten sehr gut vorstellen können. Sozialschmarotzer werden erst sanktioniert und ins Elend verfrachtet und wenn das nicht mehr hilft, werden sie einfach eliminiert. Stark strukturierte Regeln für den Rest der Gesellschaft, der zu funktionieren hat und für den globalen Erfolg ein Garant setzen muss. Antriebsfeder des Ganzen ist die Erkenntnis, dass die Population der Homosapiens exponentiell ansteigt und die Ressourcen der Erde nicht für alle reichen können. Doch ist das auch wirklich so? Man schaue sich da so den Einen oder Anderen Tenor aus unserer Gesellschaft an:

„Rohstoffe, Menschen und die Elite“ weiterlesen

Wahljahr 2017 und sein Wahlvieh

In Frankreich wurde bereits gewählt und (man) entschied sich für Emmanuel Macron und EU-Integration. Als nächstes stehen uns die Bundestagswahlen in unserem Lande an und jeder Mensch hat das Recht ein Kreuz bei einem dieser Politmarionetten zu machen. Welche die in eine Position geschoben und gemogelt wurden um zu funktionieren und nicht zu reagieren. Wir sollen über die Besetzungspläne der nächsten Schauspielbühne entscheiden, wobei das Drehbuch hinter dem Vorhang verbleibt und niemand an diesem Änderungen vornehmen, geschweige denn darüber nachdenken darf.

„Wahljahr 2017 und sein Wahlvieh“ weiterlesen

Erst wollten Banken Gebühren für Bargeldabhebungen – Jetzt wollen Geschäfte Gebühren bei Barzahlungen

Erst wollten Banken Gebühren für Bargeldabhebungen – Jetzt wollen Geschäfte Gebühren bei Barzahlungen

Nachdem einige Banken für das Geldabheben Gebühren verlangen, schwärmen nun auch einige Einzelhändler für eine Extra-Gebühr für Barzahlungen. Das berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ).

Demnach habe ein Kunde bei einem Elektrohandel 25 Euro extra zahlen müssen, als der die Rechnung für die Reparatur seines Fernsehers begleichen wollte. Als Grund für das Entgelt sei eine „abweichende Zahlungsart“ angegeben gewesen. Eine andere Zahlungsmöglichkeit sei aber nicht angeboten worden – dies ist laut Verbraucherzentrale rechtswidrig. Gegen das Geschäft wurde mit Erfolg geklagt: Die 25 Euro dürfen nicht mehr erhoben werden. Sollte dieser Elektrohandel allerdings auch andere Zahlungsarten zur Verfügung stellen, kann diese Gebühr bei Barzahlung wieder erhoben werden. Dann wählt man doch ganz einfach „Zahlen per PayPal“ als andere Zahlungsart und schon hat man dennoch einen Zwang für Barzahlungen mit eingebaut, denn viele Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten haben keinen Zugang mehr zu PayPal. Man kann alles umgehen wenn man will und der Einzelhandel will, das ist Fakt!

Die „FAZ“ berichtet weiterhin, dass es ähnliche Taktiken im vergangenen Jahr bei den Flugbuchungsportalen fluege.de und flug.de gegeben hatte. Durch zusätzliche Gebühren bei unterschiedlichen Zahlungswegen sollen die Portale eigene Kreditkarten beworben und gefördert haben. Gerade diese Masche mit den Kreditkarten kommt nun in immer mehr solchen Portalen zum tragen. Und wenn man sich die angebotenen Dienstleistungen oder Waren nicht leisten kann, wird einem auch gleich der schnellste Onlinekredit vermittelt.

Allerdings unterstützt auch unsere Politik und die Europäische Zentralbank die schrittweise Abschaffung des Bargeldes. So braucht man demnächst nicht mehr den fiktiven, nicht gedeckten Wert auf Papier drucken, sondern kann ihn noch fiktiver online im Kontostand anzeigen, oder bei Bedarf auch mit einem Knopfdruck löschen. Man versucht uns weiß zu machen, dass es ohne Bargeld viel weniger Kriminalität geben würde. Gutachten liefern allerdings gegenteilige Behauptungen.

Hier können wir eine Finanzdiktatur bei ihrer Entstehung beobachten! Denkt immer daran, es gibt kein virtuelles Kopfkissen!

[socialpoll id=“2438885″ path=“/polls/2438885″ width=“800″]

.

.

.

Das Geldsystem: Kartenhaus wackelt und keiner merkts

Das Geldsystem: Kartenhaus wackelt und keiner merkts

Die Ruhe an den Finanzmärkten trügt. Nie zuvor war das System anfälliger. Das globale Finanzsystem gleicht einem Kartenhaus, welches jederzeit kollabieren kann. Es gibt keine Überlebenschance – auch wenn die Welt derzeit von einem solchen Szenario nichts wissen will.

von Egon von Greyerz zuvor veröffentlicht auf der-klare-blick.com

Erhöhung des US-Schuldenlimits, Bondkauf durch Fed und BoE, QE 1,2,3,4…, ESM, japanische Gelddruck-Orgie: Was bedeuten heute noch Billionen? Die Regierungen dieser Welt sind gerade dabei, wertloses Papiergeld zu drucken, um  wertlose  Papiere zu kaufen. Damit, und mit allen wertlosen Derivaten, werden Anlagen gekauft, die von total realitätsfernen Finanzmechanismen abhängen. Also sind auch die Anlagen selbst wertlos.

Man kann sich das globale Finanzsystem wie ein Kartenhaus vorstellen: Jeder falsche Wert eines Handelspapiers wird künstlich durch den falschen Kurs eines anderen Investments gestützt. Die Lunte der weltweiten Finanzmarkt-Bombe brennt! Es steht mittlerweile außer Frage, ob die Bombe hochgehen wird – es geht nur noch um das Wann und Wie. Trotzdem vegetiert die Welt in glückseliger Unkenntnis unbeirrt weiter vor sich hin.

Die Märkte bleiben weiterhin stabil und überall auf der Welt flüchten sich Investoren in vermeintlich sichere Staatsanleihen. Da wir gerade ein Jahrhundert der künstlichen Wertschöpfung durch die Banken und Regierungen (insbesondere seit den 70-iger Jahren) erlebt haben, glauben viele Anleger, dass Aktien, Anleihen und Immobilien nur steigen können. Ein Verständnis für markt- und risikobezogenes Investieren war im Glücksspiel der Finanzwelt nicht nötig, um garantierte Gewinne abschöpfen zu können. Riesige Hebel und Derivate haben die Märkte in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren zu unermesslichen Risiken mit hohen Gewinnchancen für die Mitspieler gepusht.

Währenddessen kurbeln die Zentralbanken die Druckpressen immer weiter an. Bernanke meinte dazu kürzlich, dass Quantitative Easing eine „unangebrachte“ Beschreibung dieses Prozesses sei. Viel mehr sollte dieser „Sicherheitskäufe“ genannt werden. Wen hält er hier zum Dummen? Was die Fed hier kauft, hat nichts mit „Sicherheiten“ zu tun. In dem Müllberg von Einkäufen der Fed ist überhaupt keine Sicherheit vorhanden. Sie kaufen wertloses Papier mit wertlosem Papier. Das Schneeballsystem ist somit perfekt.

Aber es kann ganz klar gesagt werden: Das Schlaraffenland existiert nicht mehr lange. Das Finanzsystem liegt am Boden, viele westliche Staaten sind bankrott und die Regierungen nehmen immer mehr Schulden auf – Schulden, die niemals mit normalem Geld bezahlt werden können.

Warum glaubt dann aber die gesamte Welt immer noch, dass unser Finanzsystem stabil ist?

  • Erstens, weil dies von total ahnungslosen Regierungen immer wieder gepredigt wird und Investoren es hören wollen.
  • Zweitens, weil die Investoren glauben möchten, dass jede finanzpolitische Entscheidung der Regierungen gut ist. Dabei ist es egal, ob es um eisernes Sparen wie in Europa oder um endloses Gelddrucken wie in den U.S.A. Geht. In Wahrheit sind beide Herangehensweisen absurd.
  • Drittens, weil die Global Player sich immer noch in Sicherheit wägen und zu kurzfristig handeln. Außerdem werden kaum konsequente Lehren aus der Geschichte gezogen.
  • Viertens, da die Investoren solange den Markt manipulieren werden, wie sie Gewinne aus verfälschten Anlagepreisen erzielen können.
  • Fünftens, weil es eine ziemlich ausgeklügelte Ablenkungskampagne der U.S.A. gibt, um den Fokus der Öffentlichkeit von der eigenen Staatsverschuldung und der miserablen Wirtschaftslage auf kleine europäische Staaten wie Griechenland, Irland oder Portugal zu lenken. Diese Staaten sind wahrlich in großen Schwierigkeiten – verglichen mit den Problemen in den USA (Regierung, Staaten, Städte und Regierungsbezirke) sind sie aber verschwindend klein.

Die Mitglieder der Eurozone können jedoch kein Geld drucken. Viele EU-Staaten werden von amerikanischen Ratingagenturen herabgesetzt, während das US-Rating unangetastet bleibt. Das AAA-Rating der USA ist nichts als eine dreiste Lüge und auf ganzer Linie politisch motiviert. Die Ratingagenturen werden die USA erst dann herabstufen, wenn die Schulden wertlos geworden sind.

.

.

.

WARUM 2017 EIN FINANZCRASH DROHT!

WARUM 2017 EIN FINANZCRASH DROHT!

Warum der Zusammenbruch des Finanzsystems 2017 kommen könnte, sehen Sie in unseren 10 wichtigsten Gründen aufgeführt. Keiner der genannten Punkte wird einzeln betrachtet der Auslöser sein, es ist vielmehr das Gemenge aus immer ungünstigeren Trends auf breiter Ebene. Ob es zu einem Crash kommt hängt davon ab, wann die Menschen das Vertrauen in das System verlieren und das Schneeballsystem der Schulden in sich zusammenbricht. Alle Analysten sind sich jedoch einig: Der nächste Crash wird global sein und damit heftiger, intensiver und nachhaltiger als alles bis heute bekannte.

Die Anzeichen für einen Finanzcrash in 2017 waren schon Ende 2016 alarmierend, das zeigten die Marktanalysen an den Finanzmärkten. Und die Börsen handeln bekanntlich immer die Zukunft.

1. Leitzinspolitik

Das weltweite Gelddrucken der Zentralbanken, insbesondere FED, EZB, BOJ bringt nachweislich kein Wirtschaftswachstum. Die Formel „Mehr Geld bringt mehr Wachstum“ funktioniert nicht mehr. Die Nebenwirkung ist die massive Abwertung von Währungen und die Abschaffung des Sparerzins. Das marktgerechte Anheben der Leitzinsen würde jedoch unstemmbare Zinslasten für Staaten und Unternehmen bedeuten, die Anleihenkurse würden extrem fallen.

2. Schuldenschnitte drohen

Schuldenschnitte helfen überschuldeten Staaten. Diese benötigen in immer kürzeren Abständen Finanzspritzen von den Zentralbanken, um ihre Schuldendienste zu finanzieren. Wenn großflächige Schuldenschnitte gesetzt werden müssen, werden Fonds und Banken massive Verluste erleiden. Diese werden versuchen ihre Verluste an den Börsen ausgleichen und Verkäufe tätigen.

3. Die Geschäftsbanken sind hochverschuldet

Durch die lockere Leitzinspolitik gehen die Banken verstärkt in die Spekulation, insbesondere in Aktien- und Anleihemärkte. Gefahr droht von den Margin Calls, die bei fallenden Märkten bedient werden müssen. Das Glattstellen von Margin Calls wirkt wie eine wellenartige Beschleunigung von Abverkäufen an den Märkten.

4. Weltweite Verschuldung auf Rekordhoch

Die Gesamtschulden aller Menschen (Banken, privaten Haushalte, Unternehmen, Staaten etc.) sind laut IWF, Stand 2015, 152 Billionen USD. Das entspricht 225% der globalen Wirtschaftsleistung. Der Schuldenstand der Erde war noch nie so hoch wie heute.

5. Charttechnik

Es gibt sehr enge Parallelen zum Börsencrash 1987 zu beachten. Unkalkulierbares Risiko stellen die Algotrader da. 95% aller Käufe und Verkäufe werden mit Handels-Algorithmen von Computern getätigt, zum Teil mehrere tausend Trades pro Sekunde. Greifen die Shortszenarien der Algorithmen, wirken diese wie Brandbeschleuniger.

6. Immobilienblase

Gigantische Immobilienpreise sind in den Ballungszentren angekommen. Verursacht durch das extrem günstige Geld sind heute zu viele faule Kredite in den Bilanzen der Banken zu finden. Fallen die Zahlungen der Kreditnehmer verstärkt aus, drohen Pleiten bei großen renommierten Bankhäusern.

7. Griechenland

Griechenland ist so hoch verschuldetet, dass das Land niemals seine Schulden begleichen kann. Um nur die bestehenden Zinszahlungen zu begleichen, müssen immer höhere „Rettungspakete“ anderer Staaten geschnürt werden. Diese Pakete werden immer größer und die Parlamente, die sie beschließen müssen, können dies bald nicht mehr einfach durchwinken. Ein Default von nur einem Tag bedeutet einen sofortigen Anleihencrash und einen Staatsbankrott.

8. Großspekulaten

Großspekulaten wie George Soros haben ungewöhnlich hohe Shortpositionen auf zB den S&P500 platziert. So große Positionen, gegen den Markttrend, riskiert niemand ohne Grund. Das Smartmoney ist bekanntlich immer einen Schritt weiter als die Masse.

9. US-Aktien sind überbewertet

Da es momentan keine Alternative zu Aktien gibt, kaufen selbst Unternehmen ihre eigenen Aktien im großen Stil zurück.  Sie hübschen damit optisch die Dividenden auf, was Stärke nach außen demonstriert. Die US-Märkte sind 2016, historisch betrachtet, bereits massiv überkauft (Dow Jones All-Time-High, S&P500 All-Time-High).

10. COT Daten

Das Commitment of Traders veröffentlicht meldepflichtige Trades der großen Player im Markt. Die Terminkontrakte (Futures und Optionen) auf den S&P500 weißen keine klare Richtung mehr auf, was auf eine deutliche Nervosität der Trader hinweist.

.

.

Es gibt sicherlich noch weitere Gründe, allein diese 10 reichen jedoch aus, um den Aufwärtstrend seit 2008/2009 umzukehren.

Die Wirkung der schwelenden Finanzkrise spüren Sie bereits direkt: Bargeldeinschränkung, Negativzinsen auf Spareinlagen und erhöhte Kontoführungsgebühren. Das ist der verzweifelte Versuch des Systems, das Kapital innerhalb des Systems zu halten.

Am Beispiel von Indien mit rund 1,25 Milliarden Menschen sehen Sie, wie über Nacht die Rupie von der Regierung entwertet wird. Alle „alten“ Geldscheine müssen auf ein Bankkonto eingezahlt werden, neues Bargeld ist kaum verfügbar. Nur digitales Bezahlen ist möglich, das Kapital kann nicht mehr entnommen werden. Eigentümer des Geldes ist nun die Bank, nicht der Bürger.

Diese Maßnahme droht auch dem Euro. In Zypern und Griechenland wurde bereits im kleinen Maßstab geprobt.

Seien Sie wachsam und bereiten Sie sich nach Ihren Möglichkeiten entsprechend vor.

.

.

.

.

Washington steckt hinter Indiens brutalem Bargeld-Experiment

[post-views]

Reblog: Ein Artikel von Norbert Häring, zuvor veröffentlicht auf Free21 NewsONpaper

Mit einem Schlag erklärte die indische Regierung am 8. November 2016 die beiden größten Geldscheine und damit über 80 Prozent des indischen Bargelds mit sofortiger Wirkung für ungültig. Worüber erstaunlicher Weise niemand zu reden oder zu schreiben scheint, ist die entscheidende Rolle, die Washington dabei spielte. Dabei wurde sie nur sehr oberflächlich verborgen.

Bargeldlos (Foto: feuerwerk / pixabay / CC0 Public Domain)

.

Der ehemalige Präsident Barack Obama hatte die „strategische Partnerschaft“ mit Indien zu einer außenpolitischen Priorität erklärt. Schließlich gilt es China einzuhegen. Im Rahmen dieser Partnerschaft hat die Entwicklungshilfeorganisation der US-Regierung, USAid, ein Kooperationsabkommen mit dem indischen Finanzministerium geschlossen. Dabei geht es auch darum, in Indien und weltweit die Bargeldnutzung zugunsten digitaler Bezahlverfahren zurückzudrängen.

Am 8. November erklärte die indische Regierung überraschend mit einem Schlag die beiden größten Banknoten und damit über 80 Prozent des umlaufenden Bargelds für ungültig. Diese konnten nur begrenzte Zeit auf Bankkonten eingezahlt werden, bevor sie ungültig verfallen. Die Bargeldabgabe durch Banken wurde streng limitiert. Fast die Hälfte der Inder hat kein Bankkonto und sehr viele keine Bank in der Nähe. Die Wirtschaft läuft ganz überwiegend auf Bargeldbasis. Folgerichtig gab es eine extreme Geldknappheit und große Härten vor allem für die ärmeren und ländlichen Bevölkerungsgruppen. Auch im Dezember litten die Menschen noch erheblich unter Geldmangel und den damit einhergehenden Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und Essen, sowie nötige Dienstleistungen, etwa von Ärzten und Krankenhäusern zu bezahlen. Allgemein wird davon ausgegangen, dass das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal erheblich niedriger gewesen ist, als in den Vorquartalen. Chaos und Betrug regierten auch noch im Dezember.

Vier Wochen vorher

Nur knapp vier Wochen vor dieser überfallartigen Aktion verkündete USAid die Gründung von „Catalyst: Inclusive Cashless Payment Partnership“ um bargeldloses Bezahlen in Indien entscheidend voranzubringen. In der Pressemitteilung vom 14.10. heißt es, diese Initiative „markiert die nächste Phase in der Partnerschaft zwischen USAid und dem indischen Finanzministerium um universelle finanzielle Inklusion voranzubringen“. Die Mitteilung taucht in der Liste der Pressemitteilungen von USAid nicht (mehr?) auf – auch nicht, wenn man speziell nach „Indien“ filtert. Man muss wohl wissen, dass es sie gibt, oder zufällig beim Googeln darauf stoßen. Diese und andere Pressemitteilungen, die damals langweilig erschienen und kaum jemand interessierten, sind nach dem 8. November sehr viel interessanter – und verräterischer – geworden.

Im Nachhinein wird erkennbar, wenn man die entsprechenden Verlautbarungen liest, dass die Catalyst-Initiative und die Partnerschaft von USAid mit dem indischem Finanzministerium, aus der sie hervorging, nichts anderes waren als Tarnprojekte zur Vorbereitung des November-Überfalls auf die Bürger Indiens. Schon der Name Catalyst lässt im Nachgang die Programmatik deutlich erkennen.

Direktor für Projekt-Inkubation von Catalyst wurde Alok Gupta, bis dahin Chief Operating Officer des World Ressources Institute in Washington, zu dessen größten Geldgebern USAid gehört. Er war Mitglied des ursprünglichen Teams der Unique Identification Authority of India, die das – unter Big-Brother-Aspekten gruselige – biometrische Identifikationssystem Aadhaar entwickelt hat. Nach einem Bericht der indischen Economic Times hat USAid sich verpflichtet Catalyst für drei Jahre zu finanzieren. Wie viel Geld dabei fließt, werde geheim gehalten.

Badal Maluick, CEO von Catalyst war zuvor Vizepräsident des größten indischen Online-Marktplatzes Snapdeal. Er sagte zur Gründung von Catalyst:

„Die Mission von Catalyst ist es, multiple Koordinationsprobleme zu lösen, die die Durchdringung von digitalem Bezahlen unter Händlern und unter Konsumenten mit niedrigem Einkommen blockiert haben. (…) Die Regierung hat zwar (…) in einer konzertierten Aktion digitales Bezahlen gefördert, aber es gibt noch das Problem der letzten Meile, wenn es um Akzeptanz bei Händlern geht, und Koordinationsprobleme. Wir wollen diesen Problemen mit einem holistischen Ökosystem-Ansatz begegnen.“

Noch zehn Monate vorher

Das hier angesprochene Problem der multiplen Koordination und des robusten Bargeld-Ökosystems wurde zuvor in einem Report herausgearbeitet, den USAid 2015 im Rahmen der Anti-Bargeld-Partnerschft mit dem indischen Finanzministerium in Auftrag gegeben und im Januar 2016 vorgestellt hat. Die Pressemitteilung dazu ist ebenfalls nicht (mehr?) in der Liste der Pressemitteilungen von USAid enthalten. Titel der Studie war „Beyond Cash”.

„Händler und Konsumenten sind in einem Cash-Ökosystem gefangen, das ihr Interesse an (bargeldlosen Verfahren) hemmt“, heißt es darin. Mit anderen Worten: Weil wenige Händler bargeldloses Bezahlen anbieten haben wenige Kunden Interesse daran und weil wenige Kunden Karten haben und damit bezahlen wollen, haben wenige Händler Interesse daran. Hinzu kommt: Banken und Zahlungsdienstleister stellen Händlern für die erstmalige Teilnahme Gerätekosten in Rechnung, sodass diese sich scheuen, digitales Bezahlen anzubieten, solange die Nachfrage danach gering ist.  Es brauche also einen Impuls von außen, um zu einer Durchdringung mit Karten zu kommen, die gleichzeitig Angebot und Nachfrage nach digitalen Bezahlmöglichkeiten auf ein höheres Niveau hebt.

Der vom Catalyst-CEO angekündigte „Ökosystem-Ansatz“ um diesen Impuls zu schaffen, bestand, wie erst im November offenkundig wurde, darin, mit einem Schlag für eine begrenzte Zeit das Bargeld-Ökosystem zu zerstören und danach allmählich trocken zu legen, u.a. über Begrenzung der Bargeldauszahlung. Da die Aktion überfallartig durchgeführt werden sollte, um ihre volle katalytische Wirkung zu entfalten, konnten natürlich weder die veröffentlichte Studie, noch die Catalyst-Gruppe offenlegen, was geplant war. Der raffinierte Trick, mit dem die wahren Pläne getarnt wurden, bestand darin, immer nur regionale Feldversuche anzukündigen. Dies erlaubte es, in aller Offenheit Forschungs- und Vorbereitungsarbeiten voranzutreiben und sogar Expertenanhörungen durchzuführen.

„Das Ziel ist es, eine Stadt zu nehmen, und dort die digitalen Bezahlvorgänge innerhalb von einem Jahr zu verzehnfachen“, sagte Maluick noch am 14. Oktober bei der Vorstellung von Catalyst. Damit sie sich bei ihren Untersuchungen und Vorbereitungen nicht auf eine einzige Stadt beschränken mussten, taten der Beyond-Cash-Bericht und Catalyst so, als würden sie verschiedene Regionen und Städte untersuchen, um dann die für den Feldversuch am besten geeignete Stadt oder Region auszusuchen. Im November stellte sich dann heraus, dass ganz Indien die Versuchsregion für eine globale Initiative sein sollte. „Indien ist an vorderster Front der globalen Bemühungen, Volkswirtschaften zu digitalisieren“, hatte US-Botschafter Jonathan Addleton, der Mission Director von USAid in Indien, bei der Vorstellung von Catalyst vier Wochen vorher verklausuliert verkündet.

Die beteiligten  Organisationen sind alte Bekannte

Wer sind die Beteiligten an dieser Initiative? „Über 35 wichtige indische, amerikanische und internationale Organisationen haben sich der Initiative von USAid und dem indischen Finanzministerium angeschlossen“, schrieb USAid bei der Vorstellung des Beyond-Cash-Berichts. Auf der Website von Catalyst kann man lesen, wer das ist. Es sind im Wesentlichen IT- und Zahlungsverkehrsunternehmen, die am digitalen Bezahlen und mit den dabei anfallenden Nutzerdaten Geld verdienen wollen. Es sind viele alte Bekannte aus dem „Krieg interessierter Finanzkreise gegen das Bargeld“ (Bundesbank) dabei, unter anderem die Better Than Cash Alliance, die Gates Foundation, Omidyar Network (eBay), die Dell Foundation, Mastercard, Visa, PMB Metlife Foundation.

Die Better Than Cash Alliance

Die Better Than Cash Alliance, der auch USAid selbst angehört, steht nicht zufällig ganz vorne. Seit 2012 gibt es sie. Ihr Sekretariat stellt der United Nations Capital Development Fund (UNCDP) in New York, was damit zusammen hängen dürfte, dass diese arme kleine UN-Organisation in den beiden Vorjahren einmal die Gates-Stiftung und einmal die Master-Card-Stiftung als größte Spender nennen durfte.

Mitglieder der Gruppe, die für die weltweite Zurückdrängung des Bargelds eintritt, sind die großen US-Institutionen, die am meisten von der Abschaffung des Bargelds profitieren würden, also Visa und Mastercard, sowie die US-Organisationen, die in Büchern über die Geschichte des US-Geheimdienstes besonders häufig vorkommen, wie die Ford Foundation und natürlich USAid, außerdem die US-Großbank Citi, sowie ganz vorne die Bill and Melinda Gates Foundation (Microsoft). Auch das Omidyar Network des eBay-Gründers Pierre Omidyar ist bei den Sponsoren. Fast alle diese Organisationen sind – ebenso wie die Alliance insgesamt – Partner der aktuellen USAid-Initiative gegen das indische Bargeld. Im Grunde ist diese Initiative und das daraus hervorgegangene Tarnprogramm Catalyst nicht viel mehr als eine um indische und sonstige asiatische Unternehmen mit starkem Geschäftsinteresse an Bargeldzurückdrängung erweiterte Better Than Cash Alliance.

Eminenz im Hintergrund: IWF-Chicago Boy Raghuram Rajan

Die Partnerschaft zur Vorbereitung der (vorübergehenden) Bargeldabschaffung in Indien fällt weitgehend zusammen mit der Amtszeit des letzten Präsidenten der indischen Notenbank, Raghuram Rajan von September 2013 bis September 2016. Rajan (53) war vorher und ist jetzt wieder Ökonomieprofessor an der Universität Chicago. Er war von 2003 bis 2006 Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. (Das hat er gemeinsam mit Ken Rogoff, einem anderen profilierten Kämpfer für die Bargeldabschaffung.) Er ist Mitglied der in Washington angesiedelten Group of Thirty, einer sehr fragwürdigen Organisation, in der sich Vertreter großer privater Finanzinstitute hinter verschlossenen Türen mit dem Spitzenpersonal der wichtigsten Notenbanken abstimmen. Meine schon länger gehegte und formulierte Vermutung, dass die Group of Thirty eine zentrale Steuerungsinstanz des weltweiten Krieges gegen das Bargeld ist, bestätigt sich immer mehr. Die Mitgliedschaft in der illustren Gruppe hat Rajan gemein mit anderen zentralen Figuren der Anti-Bargeld-Kampagne, darunter Rogoff, Larry Summers und Mario Draghi.

Rajan hat alle Aussichten, noch etwas ganz Großes werden und daher allen Grund, das Spiel Washingtons gut zu spielen. Er war bereits Präsident der American Finance Association und erster Preisträger von deren Fisher-Black-Preis für Finanzforschung. Auch die hochdotierten Ehrungen Infosys Preis für Wirtschaftswissenschaften und Deutsche-Bank-Preis für Finanzökonomie, sowie den Financial Times/Goldman Sachs-Preis für das beste Wirtschaftsbuch sammelte er bereits ein. Außerdem wurde er zum globalen Inder des Jahres gekürt (NASSCOM), sowie zum Central Banker des Jahres 2015 (Euromoney) und 2016 (The Banker). Er wird als möglicher Nachfolger der schwer angeschlagenen IWF-Chefin Christine Lagarde gehandelt, kann sich aber sicher auch begründete Hoffnungen auf eine andere globale Führungsposition in dieser obersten Preisklasse machen.

 Rajan war als Notenbankgouverneur beliebt und angesehen in der Finanzbranche aber trotz seinem marktliberalen Deregulierungsmantra ungeliebt in der produzierenden und konsumierenden Wirtschaft. Das lag vor allem an seinem Hang zu einer restriktiven Geldpolitik mit relativ hohen Zinsen. Wegen zunehmender Kritik aus den Reihen der Regierungspartei hatte er im Juni verkündete, nach September keine zweite Amtszeit mehr anzustreben. Der New York Times sagte er später, er wäre gern noch länger geblieben, aber keine volle Amtszeit, doch darauf habe er sich mit Regierungschef Modi nicht einigen können. Der frühere Handels- und Justizminister Swamy sagte zu Rajans Abtritt, die indischen Industriellen würden sich freuen, und:

„Ich wollte ihn weghaben, und ich habe das dem Premierminister gegenüber so deutlich gemacht, wie ich konnte. (…) Sein (Rajans) Publikum war im Wesentlichen westlich und sein Publikum in Indien war die transplantierte verwestlichte Gesellschaft. Die Leute kamen in Delegationen zu mir um mich zu drängen, etwas zu unternehmen.“

Desaster mit Ansage

Wenn Rajan an der Vorbereitung der Bargeldbeseitigungskampagne maßgeblich beteiligt war, woran ich angesichts seiner persönlichen und institutionellen Washingtoner Beziehungen und der zentralen Rolle seiner Notenbank bei der Bargeldversorgung nicht zweifle, dann hatte er guten Grund, dabei im Hintergrund zu bleiben. Es war nämlich keineswegs überraschend, dass die Aktion ein schlimmes Desaster für die große Mehrheit der armen und ärmsten Inder werden würde, denen die vorgebliche finanzielle Inklusion angeblich helfen soll. Schließlich hatten USAid und Partner die Lage intensiv sondiert und zum Beispiel in dem Beyond-Cash-Bericht festgestellt, dass fast 97 Prozent der Transaktionen in Indien mit Bargeld ausgeführt werden und nur 55 Prozent der Bevölkerung ein Bankkonto haben. Selbst von diesen Bankkonten seien nur 29 Prozent „in den letzten drei Monaten“ genutzt worden. Nur sechs Prozent der Händler akzeptierten bargeldlose Zahlungen.

All das war also gut bekannt, sodass es nicht überraschen konnte, dass bei dieser Ausgangslage die arme Bevölkerungsmehrheit und die Mehrzahl der kleineren Produzenten und Händler große Probleme bekamen, als man auf einmal das meiste Bargeld für ungültig erklärte. Es zeigte sich deutlich, wie verlogen die Mär von der finanziellen Inklusion durch digitalen Zahlungsverkehr und Verdrängung des Bargelds ist. Gerade für die Armen und Ärmsten in den ländlichen Gebieten gibt es keine Technologie, die ähnlich einfach die Teilnahme aller am Wirtschaftsprozess ermöglicht wie Bargeld.

Aber für Visa, Mastercard und die anderen Zahlungsverkehrs-Dienstleister, die die oft lebens- und existenzvernichtenden Probleme der Bargeldbeseitigung nicht zu tragen hatten, lohnte sich die Aktion natürlich trotzdem. Denn nach dem schrecklichen Chaos, und den Geschäftseinbußen, die jeder erdulden musste, der kein digitales Geld annehmen und verwenden konnte, wird nun natürlich jeder Handeltreibende, der es sich irgendwie leisten kann, Kartenlesegeräte anschaffen. Und die Konsumenten, die nur noch begrenzt Bargeld bekommen, werden ihre Karten endlich benutzen, zur Freude von Visa, Mastercard und der anderen Mitgliedern der erweiterten Better Than Cash Alliance. Und das nicht nur in Indien, denn auch in anderen Ländern erfuhr jeder der Zeitung liest, wie schlimm es sein kann, allein auf Bargeld angewiesen zu sein, wenn die Regierung mit der Finanzbranche gemeinsame Sache gegen die Bevölkerung macht.

Das US-Interesse an der globalen Bargeld-beseitigung

Das Geschäftsinteresse der global dominanten US-amerikanischen Finanz- und IT-Dienstleister ist natürlich ein wichtiger Grund, warum die US-Regierung mit so viel Eifer die Zurückdrängung des Bargelds in anderen Ländern betreibt, aber nicht unbedingt der Wichtigste. Daneben gibt es auch das Überwachungsmotiv, da US-Dienste und US-Firmen den gesamten grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr und annähernd den gesamten Datenstrom mitlesen können. Hinzu kommt, vielleicht noch wichtiger, dass jede Zahlung, die über eine Bank oder einen Zahlungsverkehrsdienstleister abgewickelt wird, dank der internationalen Dominanz des Dollars, die Macht der US-Regierung stärkt, eigenes Recht weltweit anzuwenden. Das auszuführen muss einem späteren Beitrag vorbehalten bleiben. Hier soll zum Beleg der Link auf eine vor kurzem erschienene Reportage der FAZ genügen. Darin wird am Beispiel der Commerzbank und der Angestellten einer im internationalen Leasing-Geschäft tätigen Firma beschrieben, wie wenig es gegebenenfalls nützt, sich im internationalen Geschäft an die heimischen Gesetze und internationale Regeln zu halten, wenn die US-Regierung andere Vorlieben und politische Prioritäten hat. Dergleichen Beispiele gibt es viele. Jede international tätige Bank ist durch die USA erpressbar, weil der Lizenzentzug für das Dollar- und US-Geschäft dem Ruin gleichkommt. Man denke nur an die Deutsche Bank, die monatelang mit dem Finanzministerium der USA darüber verhandeln durfte, ob sie nun 14 Milliarden Dollar Strafe bezahlt und Pleite geht, oder mit sieben Milliarden davonkommt, und es überlebt. Wenn man die größten Banken jedes Landes in die Pleite treiben kann, dann kann man natürlich auch Macht über deren Regierungen ausüben. Diese große Macht über das (digitale) Finanzsystem gibt es schon heute. Je weniger Bargeld es gibt, desto größer und besser gegen Ausweichreaktionen abgesichert ist sie.

Quellen:

Die Presse: Inder stürmen Banken diepresse.com/home/wirtschaft/…

FAZ.net: Das indische Bargeld-Experiment www.faz.net/aktuell/finanzen/…

USAid: Eröffnung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Indien mit Catalyst www.usaid.gov/india/…

The Economic Times: Finanzministerium bringt Catalyst für digitale Zahlungen nach Indien economictimes.indiatimes.com/…

Globalinnovationexchange.org: Beyond Cash www.globalinnovationexchange.org/…

CATALYST http://cashlesscatalyst.org

Better Than Cash Alliance https://www.betterthancash.org

Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.: Kapitalentwicklungsfonds www.dgvn.de/un-im-ueberblick/…

Norbert Hering: Skandal um Dragee und die Group of Thirty norberthaering.de/de/27-german/…

n-tvde: Die Anti-Bargeld-Connection (Draghi-Summers-Rogoff) www.n-tv.de/wirtschaft/…

The University of Chicago Booth School of Business: Raghuram Rajan faculty.chicagobooth.edu/raghuram.rajan/…

The New York Times: Raghuram Rajan sagt, er wird als Leiter der Indischen Zentralbank zurücktreten www.nytimes.com/2016/06/19/…

FAZ.net: Wie ein deutscher Unternehmer auf Amerikas Terrorliste geriet www.faz.net/aktuell/politik/…

WELT.de: Deutsche Bank droht US-Regierung mit Systemkollaps www.welt.de/finanzen/geldanlage…

Deutsche Wirtschaft Nachrichten: Deutsche Bank stimmt Milliarden Strafe in den USA zu deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/23/…

.

.

.

DONEZK: STAB FÜR UMSTRUKTURIERUNG & ZWANGSVERWALTUNG VON DONBASS-BETRIEBEN UKRAINISCHER OLIGARCHEN ERRICHTET !!!

DONEZK: STAB FÜR UMSTRUKTURIERUNG & ZWANGSVERWALTUNG VON DONBASS-BETRIEBEN UKRAINISCHER OLIGARCHEN ERRICHTET !!!

Ein paar wichtige Entscheidungen und auch Hintergründe für unsere deutschen Leser, die sie in unseren Medien niemals zu Gesicht bekommen würden:

Der Premier der Donezker Volksrepublik (DVR), Alexander Sachartschenko (oben auf dem Bild), verkündete soeben aufgrund der weiter anhaltenden ukra-faschistischen Blockade seinen Erlass zur Errichtung eines Stabs für Umstrukturierung & Zwangsverwaltung von Betrieben ukrainischer Oligarchen, die in der DVR tätig aber bis heute in der Ukraine gemeldet sind und ihre Steuern bis heute an Kiew entrichten.

Der Beginn der Umstrukturierung & Zwangsverwaltung ist 0:00 Uhr am 01.03.2017 – sollte das Kiewer Regime die Blockade der ukra-faschistischen Söldner nicht vollständig auflösen und beenden. Sachartschenko erinnert daran, dass diese Maßnahme aufgrund der unrechtmäßigen ukra-faschistischen Blockade notgedrungen ist, da über 160.000 Donbass-Bürger (oft die einzigen Ernährer ihrer Familien) ihre Arbeit zu verlieren drohen und man mit dieser Entscheidung an diese Menschen und ihrer Arbeitserhaltung denken muss. Nach anderen Schätzungen ist die Rede von über 250.000 Arbeitsplätzen.

Auch die Volksrepublik Lugansk (LVR) ist dabei solch einen Stab für Umstrukturierung & Zwangsverwaltung zu errichten. Hier ist die Sachlage gleich und auch hier stehen zahlreiche Arbeitsplätze auf dem Spiel.

.

.

.

Quelle: www.dnr-news.com

.

.

.

Die Niederlande erwägen den Austritt aus der Euro-Zone!

Die Niederlande erwägen den Austritt aus der Euro-Zone!

Amsterdam (Press TV / K-Networld) – Einen Monat vor der Parlamentswahl haben niederländische Parlamentsabgeordnete eine Kommission gebildet, mit dem Ziel, Möglichkeiten zu einem Ausscheiden aus der Eurozone zu überprüfen.

Diese Kommission prüft, ob die Niederlande weiterhin die gemeinsame  Währung „Euro“ verwenden soll, berichtete Press TV am Sonntag. Dies wurde von der Christlich Demokratischen Partei,  vorgeschlagen und einstimmig gebilligt.

Die Kommission prüft die Möglichkeit eines  Ausstieg aus  der gemeinsamen eurpüäischen Währung  sowei die Art und Weise des Prozesses, sagte der Abgeordnete der Christlich-Demokratischen Partei, Peter Omtesikht. „Die  Ergebnisse der Untersuchungen  werden in den nächsten Monaten und nach der Parlamenstwahl zur Verfügung gestellt“, fügte er hinzu.

Es gibt noch viele Niederländer, die sich für eine Euro-Beibehaltung entscheiden würden. Die rechtsgerichteten Parteien hingegen begrüßen aber den Euro-Ausstieg.

Nach dem Referendum in Großbritannien für den EU-Austritt  (Brexit) gewannen laut Umfragen die rechtsgerichteten Parteien in einigen Ländern an Popularität. Diese Parteien wollen ähnliche Ergebnisse in ihren eigenen Ländern erreichen wie in England.

Der Euro wurde  am 1. Januar 2002, als Bargeld in Deutschland, Frankreich, Belgien, Spanien, Niederlande und in vielen anderen EU-Ländern.eingeführt. Damit löste er die nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab und seitdem entwickelte sich die wirtschaftliche Stabilität einiger Länder eher negativ.

.

.

.

Das Imperium der Rothschilds

Das Imperium der Rothschilds

Aufgrund der über 200-jährigen Konzerngeschichte mit ihren vielfältigen Verflechtungen, ist es nicht möglich, das Vermögen der Familie Rothschild exakt zu benennen. Fest steht, dass es weit über die genannten Bilanzsummen aus dem Bankengeschäft hinausgeht. Ein Schätzwert liegt bei einem Vermögen von mindestens 450 Milliarden Dollar. Ebenso ist ein Wert von über einer Billion Dollar im Umlauf.

Vom Kaufmann in der Frankfurter Judengasse zur bedeutendsten Finanzdynastie des 19. Jahrhunderts. Die Rothschilds stehen beispielhaft für Aufstieg und Einfluss eines weltweit operierenden Familienkonzerns. Tiefe Verstrickungen in allen politischen Systemen der Welt, außer einiger weniger Ausnahmen wie z.B. Russland.

Die Frankfurter Anfänge – Der Weg zu einem Vermögen

Die Ursprünge der Rothschilds reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück und liegen im Frankfurter Judenghetto. Es war der Kaufmann Mayer Amschel Rothschild (1744 – 1812), Sohn eines einfachen Geldwechslers, der seine 5 Söhne dazu ermutigte, ins Bankengeschäft einzusteigen.

Initiator war hierbei Nathan Mayer Rotschild (1777 – 1836), der 1798 als Kaufmann nach Manchester ging. 1809 siedelte er nach London um und gründete erfolgreich eine Bank. Sein Weg sollte exemplarisch für die 4 Brüder James, Salomon, Amschel und Carl beim Aufbau des Familienkonzerns sein. Rothschild-Banken befanden sich, neben dem Stammhaus in Frankfurt, in bedeutenden europäischen Metropolen: Paris, London, Wien und Neapel. Dabei führte jeder der Brüder ein Bankhaus. Die Liste der Kunden liest sich wie ein Who’s who der Politprominenz des 19. Jahrhunderts. Darunter waren der französische Kaiser Napoleon III. ebenso wie der österreichische Staatsmann Metternich oder der spätere deutsche Reichskanzler Bismarck.
Hier wurden demnach die politischen Grundsteine gelegt, die uns jetzt im 21. Jahrhundert in der absoluten Versklavung halten. 1789 wurde Alexander Hamilton der erste Finanzminister der Vereinigten Staaten. Hamilton gehört zu den vielen Gründervätern, die Freimaurer waren. Er unterhielt enge Beziehungen zur Familie Rothschild, der die Bank von England gehörte und die an der Spitze der europäischen Freimaurerbewegung stand. George Washington, Benjamin Franklin, John Jay, Ethan Allen, Samuel Adams, Patrick Henry, John Brown und Roger Sherman waren alle Freimaurer.
Roger Livingston unterstützte Sherman und Franklin bei der Ausarbeitung der Unabhängigkeitserklärung. Er leistete George Washington gegenüber seinen Amtseid, während er gleichzeitig Großmeister der New Yorker Großloge der Freimaurer war. Washington selbst war Großmeister der Loge von Virginia. Von der Generalität der Revolutionsarmee gehörten 33 zu den Freimaurern. Diese Zahl besitzt eine hohe symbolische Bedeutung, da Freimaurer des 33. Grades in die Illuminatengrade eingeweiht werden.
Prominente Gründerväter mit John Adams, Thomas Jefferson, James Madison und Thomas Paine an der Spitze – keiner von ihnen war Freimaurer –, wollten die Beziehungen zur britischen Krone abbrechen, wurden aber von der Freimaurer-Fraktion um Washington, Hamilton und dem Großmeister der St.-Andrews-Loge in Boston, General Joseph Warren, überstimmt, die sich »dem Parlament widersetzen, der Krone gegenüber aber loyal bleiben« wollten. Die St.-Andrews-Loge in Boston wurde zum Zentrum der Freimaurerei in der Neuen Welt und begann ab 1769 damit, Tempelritter-Grade zu verleihen.
Alle amerikanischen Freimaurerlogen sind bis heute der britischen Krone unterstellt, der sie als weltweites geheimdienstliches und konterrevolutionäres subversives Netzwerk dienen.
Ihre jüngste Initiative betrifft das sogenannte Masonic Child Identifaction Program (CHIP), das nach Angaben des Internet-Lexikons Wikipedia Eltern die Möglichkeit gibt, kostenfrei ein Informationsset zusammenzustellen, das zur Identifizierung des Kindes beitragen kann. Diese Sammlung enthält eine Fingerabdruckkarte, eine physische Beschreibung, ein Video, eine CD oder eine DVD mit Aufnahmen des Kindes sowie einen Gebissabdruck und eine DNS-Probe.

 

Der Erste Kontinentalkongress versammelte sich 1774 unter dem Vorsitz von Peyton Randolph, der die Nachfolge Washingtons als Großmeister der Loge von Virginia angetreten hatte. Der Zweite Kontinentalkongress trat ein Jahr später unter der Präsidentschaft des Freimaurers John Hancock zusammen. Peytons Bruder William folgte ihm als Großmeister der Loge von Virginia nach und gehörte auf der ersten Constitutional Convention 1787 in Philadelphia zu den maßgeblichen  Befürwortern einer Zentralisierung und eines Föderalismus. Der Föderalismus bildet den Kern der Amerikanischen Verfassung und entspricht praktisch der Auffassung von Föderalismus, wie er in der sogenannten freimaurerischen »Anderson’s Constitution« von 1723 zum Ausdruck kommt.

[James Anderson war ein schottischer Freimaurer, der 1723 die »Konstitution«, die  sogenannten  »Ersten Pflichten«, praktisch das »Grundgesetz« der Ersten Großloge Englands verfasste.]

Edmund Randolph wurde unter George Washington der erste Justizminister und später auch noch Außenminister der USA. Seine Familie kehrte [ohne ihn] während der Revolution aus Loyalität zur Krone nach England zurück. John Marshall, der erste Vorsitzende Richter am Obersten amerikanischen Gerichtshof, war ebenfalls Freimaurer.

Als Benjamin Franklin nach Frankreich reiste, um dort finanzielle Unterstützung für die amerikanischen Revolutionäre zu suchen, fanden seine Treffen im Bankhaus Rothschild statt. Er vermittelte Waffenkäufe über den deutschen Freimaurer Baron von Steuben. Seine Committees of Correspondence operierten über freimaurerische Kanäle und entsprachen einem britischen Spionagenetzwerk. 1776 wurde Franklin praktisch »amerikanischer« Botschafter in Frankreich. Drei Jahre später wurde er Großmeister der Französischen Loge Neuf Soeurs (»Neun Schwestern«) , der auch Jean Paul Jones und Voltaire angehörten. Franklin war auch Mitglied der geheimeren Royal Lodge of Commanders of the Temple West of Carcasonne, zu deren Mitgliedern auch Prinz Frederick von Wales gehörte. Während Franklin in den USA Mäßigung predigte, ging er in Europa mit seinen Logenbrüdern seinen Vergnügungen nach. Franklin war von den frühen 1750er-Jahren bis 1775 als »Postmaster General« Chef der amerikanischen Bundespost, eine Funktion, die traditionell britischen Spionen vorbehalten war.

Mit finanzieller Rückendeckung der Rothschilds gründete Alexander Hamilton zwei Banken in New York, darunter auch die Bank von New York. Er starb an einer Schussverletzung, die er sich in einem Duell mit Aaron Burr zuzog, der seinerseits die Bank von Manhattan mit finanzieller Unterstützung der Bank Kuhn Loeb gründete. Hamilton veranschaulichte die Verachtung, die die Acht Familien gegenüber der einfachen Bevölkerung empfanden, einmal so:

»Alle Gemeinschaften teilen sich selbst in die Wenigen und die Vielen auf. Zu den Ersteren zählen die Reichen und diejenigen aus gutem Hause, die Letzteren bilden die Masse des Volkes… Die Bevölkerung ist unruhig und unbeständig; sie beurteilt und entscheidet sich selten richtig. Man sollte daher der ersten Klasse einen deutlichen, ständigen Anteil an der Regierung sichern. Damit bildet sie ein Gegengewicht zur Unstetigkeit der zweiten [Klasse].«

Hamilton war nur der erste einer ganzen Reihe von Verbündeten der Acht Familien, der den Schlüsselposten des Finanzministers innehatte. In der jüngsten Zeit kam etwa Kennedys Finanzminister Douglas Dillon von Dillon Read (heute Teil der Investmentbank USB Warburg) hinzu. Nixons Finanzminister David Kennedy und William Simon kamen von der Bank Continental Illinois (die jetzt zur Bank of America gehört) bzw. der Bank Solomon Brothers (jetzt Citigroup). Jimmy Carters Finanzminister Michael Blumenthal hatte zuvor für Goldman Sachs und Reagans Finanzminister Donald Regan für Merill Lynch gearbeitet. George H. W. Bushs Finanzminister Nicholas Brady war ebenfalls für Dillon Read (heute USB Warburg) tätig, und die Finanzminister von Bill Clinton und George W. Bush – Robert Rubin bzw. Henry Paulson – kamen beide von Goldman Sachs. Barack Obamas Finanzminister Timothy Geithner war zuvor für Kissinger Associates und die New Yorker Federal Reserve tätig gewesen.

Thomas Jefferson hatte argumentiert, die Vereinigten Staaten benötigten eine Zentralbank in öffentlichem Besitz, damit die europäischen Monarchen und Aristokraten über das Drucken von Geld keinen Einfluss auf die Angelegenheiten der neuen Nation nehmen könnten. Jefferson erklärte:

»Ein Land, das erwartet, ungebildet und frei zu bleiben …, erwartet, was noch niemals war und niemals sein wird. Unter hundert Königen gibt es kaum einen, der, wenn er könnte, nicht dem Beispiel des Pharao folgte – zuerst den Menschen all ihr Geld abnehmen, dann ihr ganzes Land an sich reißen und sie und ihre Kinder dann auf ewig zu Dienern machen. Banken sind gefährlicher als stehende Armeen. Bereits jetzt haben sie schon eine Geldaristokratie geschaffen.«

Jefferson erkannte die Anfänge der Verschwörung der europäischen Banker, die Kontrolle über die USA zu gewinnen, und erklärte dazu:

»Einzelne tyrannische Handlungen mögen auf die zufällige Laune eines Tages zurückgeführt werden; aber eine ganze Reihe von Unterdrückungen, die während einer besonderen Periode begann und während eines jeden Wechsels der Minister unverändert weiterverfolgt wird, verweist zu deutlich auf einen absichtlichen, systematischen Plan, uns in die Sklaverei zu drängen.«

Aber Hamilton Argumente für eine private amerikanische Zentralbank setzten sich mit Rückendeckung der Rothschilds durch. 1791 wurde die Bank der Vereinigten Staaten (BUS) mit den Rotschilds als Haupteigentümern gegründet. Die Zulassung der Bank lief 1811 aus. Die Öffentlichkeit war mehrheitlich dafür, die Zulassung nicht zu verlängern und sie durch eine Bank im öffentlichen Besitz nach dem Vorbild Jeffersons zu ersetzen. Aber eine Entscheidung wurde vertagt, als die amerikanische Nation durch die europäischen Banken in den Krieg von 1812 gedrängt wurde. Inmitten eines gesellschaftlichen Klimas, das durch Angst und Wirtschaftskrise geprägt war, wurde die Zulassung der Hamilton-Bank 1816 noch einmal erneuert.

Es brach der Bürgerkrieg aus, wobei Londoner Banker den Norden und ihre französischen Kollegen den Süden unterstützten. Die Familie Lehman verdiente mit Waffenschmuggel in den Süden und Baumwolle in den Norden ein riesiges Vermögen. 1861 waren die USA mit 100 Mio. Dollar verschuldet. Der neue Präsident Abraham Lincoln brüskierte die europäischen Banker erneut, als er »Lincoln Greenbacks« ausgab, um die Rechnung der Unionsarmee zu bezahlen.

Die von Rothschild kontrollierte Times of London schrieb dazu:

»Sollte diese bösartige Politik, die auf die Nordamerikanische Republik zurückgeht, längere Zeit anhalten oder zur Regel werden, kann sich die betreffende Regierung selbst ohne Kosten mit Geld versorgen. Sie wird ihre Schulden zahlen und schuldenfrei sein. Sie würde über alle Geldmittel verfügen, um Handel zu treiben. Sie würde einen Wohlstand erlangen, der in der Geschichte der zivilisierten Regierungen der Welt ohne Beispiel wäre. Die klugen Köpfe und der Wohlstand aller Nationen würden nach Nordamerika gehen. Diese Regierung muss in die Knie gezwungen werden, oder sie wird jede Monarchie auf der Welt vernichten.« 

Das von den europäischen Bankern verfasste Pamphlet Harzard Circular war als solches aufgedeckt und von wütenden Bürgern im ganzen Land verbreitet worden. Es heißt darin:

»Die große Verschuldung, die die Kapitalisten erleben werden, ist aus dem Krieg heraus entstanden und muss dazu benutzt werden, den Wert des Geldes zu kontrollieren. Um dies zu erreichen, müssen Regierungsanleihen zur Grundlage des Bankengeschäfts werden. Wir werden nicht abwarten, bis Finanzminister Salmon Chase diese Empfehlung aussprechen wird. Es darf nicht dazu kommen, dass ›Greenbacks‹ als Zahlungsmittel im Umlauf sind, das wir nicht kontrollieren können. Wir kontrollieren die Anleihen und darüber die Belange der Banken.«

Das Nationalbank-Gesetz von 1863 setzte wieder eine private amerikanische Zentralbank ein, und die Kriegsanleihen von Chase wurden ausgegeben. Im folgenden Jahr wurde Lincoln wiedergewählt und versprach, dieses Gesetz zurückzunehmen, nachdem er im Januar 1865 seinen Amtseid abgelegt hatte. Aber dazu sollte es nicht kommen. Er wurde [am 14. April 1865] im Ford’s Theatre in Washington von John Wilkes Booth angeschossen und erlag am folgenden Tag seinen Verletzungen. Booth verfügte über zahlreiche Verbindungen zu internationalen Bankiers. Seine Enkelin schrieb das Buch This One Mad Act, in dem ausführlich seine Kontakte zu »geheimnisvollen Europäern« kurz vor der Ermordung Lincolns geschildert werden.

Nach dem Attentat wurde Booth von Mitgliedern einer Geheimgesellschaft namens »Ritter des Goldenen Kreises« (KGC) bei seiner Flucht unterstützt. Die KGC verfügten über enge Beziehungen zur französischen Société des Saisons, [die 1837 von Armand Barbès gegründet worden war und] die Karl Marx hervorbrachte. KGC hat einen Großteil der Spannungen entfacht, die zum Ausbruch des Bürgerkriegs führten, und Präsident Lincoln hatte sich speziell gegen diese Gruppe gewandt. Booth war Mitglied der KGC und stand über den Außenminister der Konföderierten, Judah Benjamin, mit der Familie Rothschild in Verbindung. Nach dem Bürgerkrieg floh Benjamin nach England.

Fast ein Jahrhundert nach der Ermordung Lincolns, weil er die Greenbacks ausgegeben hatte, fand sich Präsident John F. Kennedy im Fadenkreuz der Acht Familien wieder. Kennedy hatte angekündigt, die Offshore-Steuerparadiese zu schließen und die Steuern für die großen Erdöl- und Bergwerkskonzerne zu erhöhen. Zugleich wollte er Steuerschlupflöcher für die Superreichen schließen. Seine Wirtschaftspolitik wurde öffentlich vom Magazin Fortunes, dem Wall Street Journal und von David wie auch Nelson Rockefeller angegriffen. Selbst sein eigener Finanzminister Douglas Dillon, der vorher für die von USB Warburg kontrollierte Investmentbank Dillon Read tätig gewesen war, kritisierte die Vorschläge Kennedys.

Kennedys Schicksal war im Juni 1963 praktisch besiegelt, als er die Ausgabe von vier Milliarden Dollar und Banknoten der Vereinigten Staaten durch das Finanzministerium anordnete, um so die Hochzins-Wucherpolitik der privaten Federal Reserve und der internationalen Banker zu umgehen. Die Ehefrau von Lee Harvey Oswald, der nach dem Attentat auf Kennedy bequemerweise vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen wurde, der dann selbst durch Schüsse niedergestreckt wurde, erklärte gegenüber A. J. Weberman 1994:

»Die Antwort auf die Frage nach dem Warum der Ermordung  Kennedys ist bei der Federal Reserve zu finden. Man darf das keinesfalls unterschätzen. Es ist falsch, die ganze Schuld Angleton und der CIA an sich zuzuschieben. Das ist nur ein Finger der gleichen Hand. Diejenigen, die das Geld bereitstellen, stehen über der CIA.«

Bereits kurz nach seiner Amtsübernahme verstärkte Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson den amerikanischen Einsatz in Vietnam massiv, und die USA versanken tiefer in Schulden. Ihre Bürger wurden eingeschüchtert, damit sie schwiegen. Wenn sie den Präsidenten töten können, können sie jeden erwischen.

Die Familie Rothschild

Das holländische Herrscherhaus Oranien [-Nassau] gründete 1609 die Bank von Amsterdam als erste Zentralbank weltweit. Prinz Wilhelm von Oranien heiratete in das britische Königshaus Windsor ein, indem er sich mit der Tochter James II., Mary, vermählte. Die radikal-protestantische Bruderschaft des Oranier-Ordens, die auf protestantischer Seite für die gewaltsamen Ausschreitungen in Nordirland mitverantwortlich ist, brachte Wilhelm von Oranien 1690 auf den britischen Thron, sodass er nun in Personalunion über Holland und England herrschte. 1694 gründete Wilhelm III. zusammen mit der britischen Aristokratie die private Bank von England.

Die »alte Lady der Threadneedle Street«, wie die Bank nach ihrem Sitz auch genannt wird, ist von neun Meter hohen Wällen umgeben. Drei Stockwerke unter der Erde befinden sich die drittgrößten Goldbarrenvorräte der Welt. Die Rothschilds und ihre von Inzucht durchzogenen Partner der Acht Familien erlangten schrittweise die Kontrolle über die Bank von England. Bis 2004 wurde die zweimal täglich stattfindende Festsetzung des Goldpreises, das sogenannte »Fixing«, im Bankhaus N.M. Rothschild realisiert. Und der stellvertretende Gouverneur der Bank von England, George Blunden, meinte einmal:

»Es ist die Angst, die die Macht der Bank so akzeptabel macht. Die Bank kann ihren Einfluss geltend machen, wenn die Leute von uns abhängig sind und fürchten, ihre Privilegien zu verlieren oder wenn sie eingeschüchtert sind.«

Mayer Amschel Rotschild verkaufte der britischen Regierung hessische Söldner für den Kampf gegen die amerikanischen Rebellen und leitete die Einnahmen an seinen Bruder Nathan in London weiter, als dort die Bank N. M. (Nathan und Mayer) Rothschild & Sons aufgebaut wurde. Mayer hatte sich intensiv mit der Kabbala auseinandergesetzt und sein erstes Vermögen mit Geldgeschäften verdient, die er mit Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel, einem bekannten Freimauer und späterem Kurfürsten, getätigt hatte. Dabei soll er das Geld, immerhin 600.000 Pfund, das ihm Wilhelm vor seiner Flucht anvertraut hatte, für eigene Geschäfte genutzt haben.

Das von den Rotschilds kontrollierte Bankhaus Barings steuerte den chinesischen Opium- und den afrikanischen Sklavenhandel. Als verschiedene [amerikanische Bundes-] Staaten ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen konnten, bestach Barings den amerikanischen Senator und Außenminister Daniel Webster, damit sich dieser in Reden dafür einsetze, dass die Rückzahlung von Schulden eine Tugend sei. Als die Staaten aber nicht einlenkten, drehte Rotschild 1842 den Geldhahn zu und löste damit in den Vereinigten Staaten eine Wirtschaftsdepression aus. Es wurde oft behauptet, dass der Reichtum der Rothschilds vom Bankrott von Nationen abhing. Mayer Amschel Rothschild prägte den berühmten Satz:

›Gebt  mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.‹

Auch Kriege beeinträchtigten das Vermögen der Rothschilds nicht. Die Rothschilds finanzierten den Preußischen Krieg, den Krim-Krieg und den britischen Versuch, den Suezkanal von den Franzosen zu erobern. Nathan Rothschild setzte viel Geld auf einen Sieg Napoleons in Waterloo, während er gleichzeitig den Feldzug des Herzogs von Wellington auf der iberischen Halbinsel gegen Napoleon finanzierte. Sowohl der mexikanische Krieg als auch der Bürgerkrieg erwiesen sich als Goldgruben für die Familie.

Eine Familienbiografie der Rothschilds erwähnt ein Treffen in London, auf dem »ein internationales Bankensyndikat« entschieden habe, im Rahmen einer Strategie des »Teilens und Herrschens« den amerikanischen Norden gegen den Süden auszuspielen. Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck sagte einmal:

»Die Aufteilung der Vereinigten Staaten in zwei gleich starke Föderationen [war] schon lange vor dem Bürgerkrieg … beschlossen worden. Diese Bankiers fürchteten, dass die Vereinigten Staaten, sollten sie vereinigt bleiben und sich zu einer einzigen Nation entwickeln, wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit erringen könnten, und diese hätte die weltweite finanzielle Vorherrschaft Europas bis ins Mark erschüttert. Natürlich kam der Stimme der Rothschilds im inneren Kreise der Finanzwelt beherrschendes Gewicht zu.«

Der Rotschild-Biograf Derek Wilson erklärte, die Familie sei der offizielle europäische Banker der amerikanischen Regierung gewesen und hätte die Bank der Vereinigten Staaten massiv unterstützt. Ein anderen Familien-Biograf, Niall Ferguson, bemerkt eine »wesentliche und unerklärte Lücke« in der Rotschildschen Privatkorrespondenz zwischen 1854 und 1860. Er stellte [bei seinen Recherchen im Archiv der Londoner Rothschild-Bank] fest, dass alle Kopien der herausgegangenen Briefe, die von den Londoner Rotschilds während der Zeit des Amerikanischen Bürgerkrieges geschrieben worden waren, auf »Anordnung später folgender Partner« vernichtet wurden.

Auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges hatten französische und britische Truppen die USA praktisch eingekreist. Die Briten entsandten 11.000 Soldaten in das von der britischen Krone kontrollierte Kanada, das Agenten der Konföderierten Zuflucht bot. Frankreich brachte unter Napoleon III. in Mexiko, wo sich französische Truppen an der texanischen Grenze massierten, den österreichischen Erzherzog Maximilian aus dem Hause Habsburg als Marionettenkaiser an die Macht. Nur der Einsatz zweier russischer Kriegsflotten des amerikanischen Verbündeten Zar Alexander II. retteten die USA in letzter Sekunde vor der erneuten Kolonisierung. Im gleichen Jahr empörte sich die Chicago Tribune:

»Belmont (August Belmont war ein Rotschild-Agent und es wurde sogar ein ›Triple Crown‹-Pferderennen nach ihm benannt.) und die Rothschilds …, die die Kriegsanleihen der Konföderierten aufgekauft haben.«

Salmon Rothschild meinte über den verstorbenen Präsidenten Lincoln, er habe »alle Kompromisse abgelehnt. Er hat das Äußere eines Bauern und kann nur Wirtshausgeschichten erzählen.« Baron Jacob Rothschild hatte gegenüber der amerikanischen Bürgerschaft ähnlich schmeichelhafte Ansichten. So sagte er einmal im Gespräch mit dem amerikanischen Botschafter (damals noch als »US Ministers Resident«) in Belgien, Henry Sanford, über die über eine halbe Million Amerikaner, die im Bürgerkrieg gestorben waren:

»Wenn ein Patient hoffnungslos erkrankt ist, greift man zu verzweifelten Mitteln, selbst zum Aderlass.«

Dabei folgten Salmon und Jacob damit nur einer Familientradition. Einige Generationen früher hatte Mayer Amschel Rothschild über seine Anlagestrategie gesagt:

»Wenn in den Straßen von Paris das Blut fließt, kaufe ich.«

Mayer Rothschilds Söhne waren als die »Frankfurter Fünf« bekannt. Der älteste Sohn – Amschel – leitete zusammen mit seinem Vater die Familiengeschäfte in Frankfurt, während Nathan die Londoner Niederlassung führte. Der jüngste Sohn Jacob eröffnete eine Niederlassung in Paris, während Salomon die Wiener Bank leitete und Karl in Neapel tätig war. Frederick Morton schätzt das Vermögen der Rothschilds um 1850 auf mehr als zehn Milliarden Dollar. Einige Forscher vermuten, dass es heute auf mehr als 100 Billionen Dollar angewachsen ist.

Die Warburgs, Kuhn Loebs, Goldman Sachs, Schiffs und Rotschilds sind untereinander verschwägert und bilden eine große glückliche Bankenfamilie. Die Warburgs, die die Deutsche Bank und BNP kontrollierten, waren seit 1814 mit den Rothschilds in Hamburg verbunden, während der starke Mann bei Kuhn Loeb, Jacob Schiff, sich 1785 mit den Rothschilds zusammenschloss. Schiff wanderte 1865 in die USA ein und schloss sich dort Abraham Kuhn an und heiratete Solomon Loebs Tochter Therese. Loeb und Kuhn heirateten jeweils die Schwester des anderen, und die Kuhn-Loeb-Dynastie war geboren. Zwei Goldman-Töchter heirateten zwei Söhne der Sachs-Familie und begründeten damit Goldman Sachs. 1806 heiratete Nathan Rothschild die älteste Tochter von Levi Barent Cohen, einem führenden Londoner Finanzier. Der starke Mann bei Merill Lynch, Abby Joseph Cohen, und Clintons Verteidigungsminister William Cohen sind wahrscheinlich Nachkommen der Rotschilds.

Heute kontrollieren die Rothschilds ein weit verzweigtes Finanzimperium, zu dem Mehrheitsanteile an den meisten Zentralbanken gehören. Die Familie Edmond de Rothschilds besitzt die Banque Privee SA im schweizerischen Lugano und die Rothschild Bank AG in Zürich. Die Familie Jacob Lord Rothschilds besitzt die einflussreiche Rothschild Italia in Mailand. Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern des exklusiven, zehn Billionen Dollar schweren Club of  the Isles, der Großkonzerne wie Royal Dutch Shell, Imperial Chemical Industries, Loyds of London, Unilever, BArlays, Lonhro, Rio Tinto Zinc, BHP Billiton und das angloamerikanische Unternehmen De Beers miteinander verbindet. Sie beherrschen die weltweite Versorgung mit Erdöl, Gold, Diamanten und vielen anderen lebenswichtigen Rohstoffen.

Der informelle Club of the Isles stellte George Soros’ Quantum Fund, der nach dem Zusammenbruch der Währungen Thailands, Indonesiens und Russlands ungeheure Gewinne eingestrichen hatte, Kapital zur Verfügung. Soros gehörte ein großes Aktienpaket an dem Unternehmen Harken Energy von George W. Bush. An der Spitze des Club of the Isles stehen die Rotschilds und ihm gehören auch Königin Elisabeth II. und andere reiche Angehörige des europäischen Adels an.

Vielleicht der größte Treuhänder des Vermögens der Rothschilds ist heute Rothschilds Continuation Holdings AG, eine öffentlichkeitsscheue und verschwiegene Bankholding mit Sitz in der Schweiz. Ende der 1990er-Jahre gehörten die Barone Guy und Elie de Rothschild in Frankreich sowie Lord Jacob und Sir Evelyn Rothschild in England zu den führenden Nachkommen des weltweiten Rothschild-Imperiums. Evelyn war Aufsichtsratschef des Economist und Direktor bei De Beers und IBM UK.

Jacob unterstützte Arnold Schwarzeneggers Gouverneurswahlkampf in Kalifornien. Er übernahm die Kontrolle über Chodorkowskijs Anteile an YUKOS Oil kurz vor dessen Verhaftung durch die russische Regierung. 2010 beteiligte sich Jacob wie zuvor auch Rupert Murdoch über das Unternehmen Genie Energy, eine Tochterfirma der IDT Corporation, an einer Erdölförderpartnerschaft in Israel.

Wenige Monate später ernannte Sarah Palin den früheren IDT-Vorstand Michael Glasner zu ihrem Stabschef.

Wie verdienen Landwirte eigentlich noch Geld?

Wie verdienen Landwirte eigentlich noch Geld?
Milchkuh mit einem am späten Nachmittag prall gefüllten Euter, fotografiert in Gescher (Nordrhein-Westfalen, Deutschland), Date=2010-10-04, Author=4028mdk09, Creative-Commons-Lizenz

.

Ich komme nicht aus der Landwirtschaft, kann nur auf ein paar Erfahrungen auf Höfen zurückgreifen, als wir 8 Pferde besaßen und für diese auch wirtschaften mussten. Ich habe heute mal aus meinem Interesse heraus nachgegoogelt was so eine Kuh am Tag an Milch produziert. Dabei ist mir die Kinnlade auf den Tisch geknallt. Also eine normale Kuh gibt am Tag 8 Liter Milch, denn das ist die Menge, die ein Kalb zum heranwachsen benötigt. Die Kühe, die bei den großen Betrieben im Stall stehen, die auch rein zur Milcherzeugung gedacht sind, werden durch besondere Hormone und besonderes Futter auf 25-30 Liter Milch am Tag herangebracht. Wie gesund das nun für das Tier und auch für uns als Endverbraucher ist wage ich nur im Entferntesten zu erahnen.

23,1 Cent pro Liter bekommen aktuell die Landwirte bezahlt. Das macht dann in etwa bei maximaler Leistung des Tieres 7,-€ pro Tag. Wie ich schon sagte kann ich lediglich auf Erfahrungswerte mit Pferden zurückgreifen, sollte allerdings in etwas vergleichbar sein. Auch wir hatten Kosten für Einstreu, Futter, Veterinär, Medizin … Hufschmied brauchten wir kaum und den lasse ich in meinen Überlegungen mal raus. Aber wie soll man denn bitteschön eine Kuh mit 7,-€ am Tag halten können und dabei auch noch etwas Gewinn machen? Das erschließt sich mir nicht und ich frage mich dabei schon lange, wie können Landwirte da überhaupt noch überleben? Und wie werden die armen Tiere gehalten bei den Preisen?

Man könnte jetzt mit der Fleischproduktion weitermachen, denn wenn ich mir in den Discountern die Preise des abgepackten Fleischs anschaue, wird mir ganz anders. Aber bleiben wir mal bei der Milch. Ich habe ja jetzt nur rein das eine Tier, seine Produktion (Menge) und den Preis angeschaut. Aber so ein Betrieb hat ja nicht nur eine Kuh, sondern eher 500 davon in einem riesen großen Bereich stehen und es werden auch Melkapparaturen (Karussell), Pumpen, Strom, Heizanlagen, Wartungskosten und Mitarbeiterlöhne fällig. Wie soll das funktionieren?

Ich brauche hier wirklich Aufklärung und am Besten von einem produzierenden Betrieb, oder Mitarbeiter eines solchen Betriebes. Bitte schreibt mich an und klärt mich auf.